Meerforelle
Besonders Felsriffe, Landzungen, Steinhaufen und mit Algen bedeckter Grund, wo auch offene Stellen mit Sand und Kieselsteinen vorkommen, ziehen Meerforellen an. An der Hohen Küste kommt diese Kombination häufig vor. Im Frühling und Herbst profitieren Angler vom Wind, der wärmeres Wasser mit sich bringt, und können den ganzen Tag über angeln. Im Sommer hingegen hat in der Dämmerung, im Morgengrauen oder in der Nacht die größten Chancen, dass eine Meerforelle anbeißt.
Spinn- und Fliegenfischen sind die üblichen Methoden, aber probieren Sie ruhig auch andere Techniken aus – je nachdem, was Sie in Ihrer Angeltasche haben. Streamer, schmale Löffel und Wobbler können auch zum Erfolg führen. Wenn einer anbeißt, messen Sie bitte die Länge: In Höga Kusten beträgt die Mindestlänge für Meerforellen 50 cm; kleinere Exemplare müssen sofort wieder freigelassen werden. In der Bucht Idbyfjärden sind Meerforellen in der Zeit vom 15. August bis 31. Oktober ganz tabu.
Hering
Wussten Sie, dass Höga Kusten die Heimat des „sauren Herings“ (Surströmming) ist? Wo, wenn nicht hier, sollte man sich also im Heringsangeln versuchen. Das ist besonders für Familien ein nettes Abenteuer. Am Kaj von Örnsköldsvik können Sie die Angel auswerfen.